Gleich bei der Eröffnung am Mittwoch, 18. Mai, war die Meinung der WSW zu einem breiten Themenspektrum unter dem Stichwort „Nachhaltigkeit“ gefragt. WSW-Vorstandvorsitzender Andreas Feicht diskutierte bei der Auftaktveranstaltung in den Elba-Hallen mit Christian Hampe, Gründer der Initiative Utopiastadt, und dem Leiter des Wuppertal-Instituts, Professor Uwe Schneidewind, unter der Überschrift „Transformation - Städte im Wandel“ Visionen und Möglichkeiten zukünftiger Stadtentwicklung. Deutlich wurde, dass die WSW bei der Transformation der Bergischen Metropole sowohl als Energieversorger, als auch als ÖPNV-Dienstleister eine zentrale Rolle spielen. So haben sich die WSW nicht nur für den Bau einer emissionsfreien Seilbahn ausgesprochen, sondern treiben auch den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität voran. Den Beitrag der WSW zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung stellte am folgenden Tag Lena Seeger, Projektleiterin bei den WSW, am konkreten Beispiel des Energiequartiers Arrenberg vor. Dabei ging es nicht so sehr um die technischen Möglichkeiten für eine dezentrale nachhaltige Energieversorgung in den Stadtteilen, sondern um die Frage, wie man die Menschen in den Quartieren – Hausbesitzer, Mieter, gewerbetreibende, als Akteure in diesen Transformationsprozess einbinden kann. Der Kongress Kongress „Sustainable Insights“ richtete sich in erster Linie an Studierende. Mit über 120 Studierenden und jungen Absolventen ist „Sustainable Insights“ die größte Nachhaltigkeitskonferenz im deutschsprachigen Raum. Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, ist Schirmherrin des Kongresses.