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Preisentwicklung Strom

Neue Strompreise ab dem 1. März 2024

In den letzten zwei Jahren haben sich weltweite Entwicklungen und politische Entscheidungen immer wieder auf die Energiepreise ausgewirkt. Auch jetzt hat es Kostensteigerungen gegeben, auf die wir keinen Einfluss haben. Die Steigerung geht vor allem auf den Anstieg der Netznutzungsentgelte zurück. Zudem verändern sich die Kosten des Messstellenbetriebs, der Offshore-Netzumlage, der KWK-Umlage, der § 19 StromNEV-Umlage (Stromnetzentgeltverordnung) sowie die Kosten aus Beschaffung und Vertrieb. Die Preisänderung erfolgt gemäß §§ 5 Absatz 2 und 5a StromGVV (Stromgrundversorgungsverordnung). Daher erhöhen wir mit Wirkung zum 1. März 2024 Ihren Strompreis. Über die genauen Beträge informieren wir unsere Kundinnen und Kunden schriftlich.

Strompreise ab 1. März 2024

Darum steigen die Netznutzungsentgelte so stark 

Ursprünglich hatte die Bundesregierung sich auf eine Verlängerung der staatlichen Zuschüsse der Strompreise über die bundesweit einheitlichen Entgelte für die sogenannten Übertragungsnetze geeinigt. Dafür standen rund 5,5 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds zur Verfügung. In den letzten Monaten hat das Bundesverfassungsgericht jedoch den Nachtragshaushalt für 2021 für verfassungswidrig erklärt. 

In dem Nachtragshaushalt waren finanzielle Hilfsmittel für die Übertragungsnetzbetreiber (unter anderen 50Hertz, Amprion und TenneT), vorgesehen, die nun wegfallen. Das führt dazu, dass die Kosten der sogenannten vorgelagerten Netzentgelte deutlich stärker ansteigen als geplant. Der örtliche Verteilnetzbetreiber (WSW Netz GmbH) rechnet diese Kosten in die Netzentgelte ein, die er im örtlichen Verteilnetz (Wuppertal) erhebt und jedem Stromlieferanten gleichermaßen in Rechnung stellt. 

Die Messkosten verändern sich teilweise

Die Kosten für den Messstellenbetrieb haben sich teilweise verändert. Die Kosten für einen konventionellen Zähler Eintarif  (Zähler hat ein Zählwerk) und Zweitarf (Zähler hat zwei Zählwerke; HT/NT) sind gesunken.

Darum steigen die Beschaffungskosten

Die Beschaffungskosten sind in den letzten Monaten zwar auf den Energiemärkten gesunken, entsprechend unserer langfristigen Beschaffungsstrategie haben wir die Liefermengen für 2024 allerdings bereits im Voraus beschafft.  Das führt dazu, dass unsere Kosten für Beschaffung und Vertrieb aktuell ansteigen. Unsere Kunden profitierten in den vergangenen zwei Jahren davon, dass wir Kostensteigerungen nur verzögert an sie weitergegeben haben. Das gleiche gilt nun für Kostensenkungen. Auch diese können wir nur zeitversetzt weitergeben - so geschehen im August/September 2023. 

Das hat sich noch bei den anderen Umlagen verändert

Der Strompreis enthält noch weitere preisbildende Bestandteile: Die Stromsteuer, Umsatzsteuer, Konzessionsabgaben, Offshore-Netzumlage, KWK-Umlage und die § 19 StromNEV-Umlage. Die letzten drei Umlagen werden von den deutschen Übertragungsnetzbetreibern ermittelt und jedes Jahr neu berechnet, erhoben und angewendet. Zusätzliche Hinweise zur Höhe der genannten Umlagen und Aufschläge finden Sie auf der internetbasierten Informationsplattform der deutschen Übertragungsnetzbetreiber unter netztransparenz.de.
Die § 19 StromNEV-Umlage ist von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (siehe oben) betroffen, so dass die Umlage für das Jahr 2024 am 22. Dezember 2023 nochmal neu berechnet wurde. Diese Umlage wird erhoben, um die durch vergünstigte Netzentgelte im Rahmen der Sonderformen der Netznutzung entstandenen entgangenen Erlöse auszugleichen. Und da sie stark abhängig von der Höhe der vorgelagerten Netzentgelte ist, ist sie nochmal neu berechnet worden.

Nutzen Sie die Gelegenheit und wechseln in einen günstigeren Tarif als die Grundversorgung. Am einfachsten wechseln Sie den Tarif über unseren Tarifrechner.

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Sie machen sich Sorgen über die bevorstehende Heizperiode und haben Angst, die Energiekosten nicht mehr bezahlen zu können? Wir informieren Sie über die aktuelle Lage und welche Möglichkeiten Sie haben.

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