Deutschland steht vor tiefgreifenden Veränderungen: Energieversorgung, Mobilität, Arbeitswelt und kommunale Infrastruktur wandeln sich gleichzeitig – begleitet von hohen Erwartungen aus Politik und Gesellschaft und ebenso großen praktischen Hürden. Kommunale Unternehmen stehen dabei im Zentrum: Sie müssen erklären, priorisieren und Entscheidungen einordnen. Doch genau diese Einordnung erhält öffentlich oft zu wenig Raum. Mit „Mit Haltung und trocken – der Zukunftstalk mit Markus und Markus“ starten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) jetzt ein Format, das Orientierung geben soll: verständlich, nahbar und klar in der Haltung.
Der Podcast ist ein zentraler Baustein der neuen Kommunikationsstrategie der WSW, die verstärkt auf transparente Einordnung, Dialog und Sichtbarkeit der Unternehmensführung setzt.
Themen: Energiewende, Transformation, Kreislaufwirtschaft, Fachkräfte und die Frage: Wie wollen wir leben?
Die Branche befindet sich mitten in einem komplexen Transformationsprozess. Neue Technologien, neue gesetzliche Rahmenbedingungen und neue Erwartungen verlangen Orientierung. Genau hier setzt der Zukunftstalk an: In jeder Episode trifft sich der Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Markus Schlomski mit einem kompetenten und meinungsstarken Gast aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft oder Gesellschaft.
Zu den Gästen der ersten Folgen gehören:
- Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)
- Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)
- Dr. Charlotte Beissel, Vorständin für Vertrieb, Personal und IT bei der Stadtwerke Düsseldorf AG
- Dr. Carsten Gerhard, Unternehmensberater und Gründer des Circular Valley
- Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH
- Henner Pasch, Präsident der Bergischen IHK
- Olaf Geyer, Partner bei der Unternehmensberatung Arthur D. Little
Diskutiert werden unter anderem Herausforderungen und Chancen der Energiewende, Ausbau der Erneuerbaren Energien, Veränderungsbereitschaft in Unternehmen und Verwaltung, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Stadtentwicklung, Fachkräftemangel in technischen und kaufmännischen Berufen bis hin zur Verantwortung, Gemeinwohl und die Rolle kommunaler Unternehmen.
Der Podcast richtet sich damit nicht nur an Branchenkenner, sondern an alle, die verstehen wollen, wie wir in Zukunft leben, arbeiten und versorgt werden.
Warum ein Podcast – und warum gerade jetzt?
Deutschland steht vor der größten Veränderung seines Energiesystems seit Jahrzehnten. Viele Weichenstellungen werden heute getroffen, viele sind umstritten, manche werden zu selten verständlich erklärt. Mit dem Podcast schaffen die WSW ein Format, das jenseits klassischer Kommunikation Raum für Einordnung, Hintergrundwissen und persönliche Einschätzungen bietet – offen, nahbar und zugleich fachlich fundiert.
Format: 35 bis 40 Minuten – informativ, persönlich, mit Haltung und Humor
Die Gespräche sind bewusst persönlich und nahbar gehalten: zwei Gastgeber, ein Gast, ein Thema – und ein Glas Wein. Die Folgen sind 35 bis 40 Minuten lang und kombinieren fachliche Einordnung, klare Haltung und pointierte Perspektiven. „Mit Haltung und trocken“ ist mehr als ein Dialogformat – es ist ein Einblick in unsere Denkweise, in die Denkweise eines Unternehmens, das Transformation aktiv gestalten will“, betont Jeannine Böhrer-Scholz. Leiterin des Stabstellenbereichs Kommunikation und Marke.
Die Gespräche dauern rund 35 Minuten und erscheinen zunächst zweimal im Monat. Sie können ab sofort überall gehört werden, wo es Podcasts gibt – unter anderem bei Spotify und Apple Podcasts.
Über die WSW Wuppertaler Stadtwerke
Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) zählen mit rund 3.500 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2024 zu den größten kommunalen Versorgern und Mobilitätsdienstleistern in Deutschland. Das Unternehmen sichert in Wuppertal die Energie- und Wärmeversorgung, den öffentlichen Nahverkehr, die Trinkwasserversorgung und Stadtentwässerung. Die Wuppertaler Schwebebahn ist nicht nur ein weltweit einzigartiges Denkmal der Industriegeschichte, sondern seit 120 Jahren auch das wichtigste Verkehrsmittel der Stadt. Mit innovativen Projekten wie dynamischen Stromtarifen, Wasserstoff im ÖPNV und nachhaltigen Quartierslösungen sind die WSW Wegbereiter für die Energie- und Mobilitätswende in Wuppertal.



