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Verkehr

Stadt gibt untere Kaiserstraße für SchwebebahnExpress frei

 

Die Entscheidung der Bezirksvertretung Vohwinkel und des Verkehrsausschusses, die Kaiserstraße im Abschnitt zwischen Schillerstraße und Hammersteiner Allee in Fahrtrichtung Elberfeld für den Schwebebahn-Ersatzverkehr freizugeben, wird von den WSW begrüßt. „Die Entscheidung ist im Sinne unserer ÖPNV-Kunden“, freut sich WSW-Chef Markus Hilkenbach und bedankt sich ausdrücklich bei Stadtverwaltung und Kommunalpolitik. „Hier zeigt sich: Wenn alle an einem Strang ziehen, lassen sich schnell gute Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen“, so Hilkenbach. Um den Zwei-Richtungs-Verkehr für die Busse auf dem unteren Teil der Kaiserstraße zu ermöglichen, teilt sich der SchwebebahnExpress die Fahrspuren in beiden Richtungen mit den Radfahrern. Durch die Lösung erwartet die WSW deutlich verbesserte Fahrzeiten zwischen „Bruch“ und „Sonnborner Ufer“ und damit eine noch höhere Pünktlichkeit auch in den Hauptverkehrszeiten.

 

Der Schutz der Zweiradfahrer und Fußgänger im demnächst für den Busverkehr freigegebenen Streckenabschnitt hatte im Vorfeld der Entscheidung für Diskussionen gesorgt. „Das Thema ist natürlich auch für uns zentral“, versichert WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger. „Unsere Busfahrerinnen und Busfahrer werden ganz besondere Rücksicht auf den Radverkehr nehmen“, verspricht er. Für die SchwebebahnExpress-Busse gilt auf dem Abschnitt Tempo 30 sowie Überholverbot. Von der Lösung profitiert auch der Individualverkehr. Die Gelenkbusse stehen jetzt nicht mehr in der Ampelschlange in der Grotenbecker Straße, um von dort in die Haeseler Straße einzubiegen. Der Ersatzverkehr hält nun in beiden Fahrtrichtungen in unmittelbarer Nähe der Schwebebahnstation Hammerstein.