In unseren letzten Blogbeiträgen haben wir dargestellt, welche Mehrwerte sich aus der Optimierung der Straßenbeleuchtung ergeben. Eine intelligente Steuerung ermöglicht eine bedarfs- und situationsgerechte Beleuchtung und arbeitet dabei effizienter, nachhaltige rund umweltfreundlicher.
Nun wenden wir uns von der Leuchte weg und hin zum Mast. Denn dieser prägt doch am meisten das Stadtbild und führte uns zu der Fragestellung, welche Mehrwerte er denn bieten kann.
Straßenbeleuchtung als Baustein für den Smart City Ausbau
Die Straßenbeleuchtung kann als Träger von weiteren Infrastrukturen eine wichtiger Baustein für die Entwicklung zur Smart City sein und damit einen großen Beitrag zur digitalen Vernetzung von Wuppertal leisten. Dies können zum Beispiel physische Infrastrukturen wie LoRaWAN und WLAN sein, deren Router und Gateways an dem Mast befestigt werden und die dort vorhandene Spannungsversorgung nutzen können. Damit kann eine flächendeckende Abdeckung auch im städtischen Raum ermöglicht werden.
Daneben hat der Mast auch noch deutlich mehr Fläche, der für weitere Sensorik verwendet werden kann. So werden verschiedene Masten in Schöller-Dornap mit Wetter- und Umweltstationen sowie Verkehrssensorik ausgestattet.
Optimierung der Wartungs- und Betriebsfreundlichkeit
Aber auch den Mast selber lassen wir nicht unangetastet. Bisher ist dieser im unteren Teil durch den Kabelübergangskasten (KÜK) geprägt, in dem einige elektrische Komponenten untergebracht sind. Für die weitere Sensorik oder Antennen muss dann jeweils ein Loch für die Spannungsversorgung gebohrt werden. Und verabschiedet sich einmal der Treiber der LED-Leuchte muss für den Ersatz ein Hubsteiger zum Einsatz kommen.
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