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Unternehmen

Mit Integration gegen den Fachkräftemangel

Die WSW kooperieren mit dem Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal, um unter den Neubürgern Fachkräfte zu finden.

Das Ressort Zuwanderung und Integration und die WSW setzen sich gemeinsam für die Verbesserung des Zugangs zu Arbeit und Ausbildung von Wuppertalerinnen und Wuppertalern mit Flucht- oder Migrationshintergrund ein. Die Leiterin des Ressorts, Suna Lenz, und WSW-Geschäftsführer Markus Schlomski haben am Mittwoch, 6. September, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Wie in vielen anderen bergischen Unternehmen fehlen auch bei den Wuppertaler Stadtwerken Fachkräfte. „Wir brauchen zum Beispiel dringend Busfahrerinnen und Busfahrer, ohne die wir die hohe Qualität des Wuppertaler ÖPNV nicht gewährleisten können“, sagt Markus Schlomski und ergänzt: „Für 2024 suchen wir Auszubildende in 18 unterschiedliche Berufen. Gerade auf diesem Weg haben wir schon viele erfolgreiche Integrationsgeschichten in unserem Unternehmen erlebt.“

„Mit unserer Servicestelle Arbeits- und Fachkräfte haben wir Kontakt zu vielen Zugewanderten,“ so Suna Lenz, „In unseren Beratungen treffen wir oft auf hochmotivierte Menschen, die über fundierte Qualifizierungen aus ihren Heimatländern verfügen.“ 

Die Servicestelle im Ressort Zuwanderung und Integration unterstützt Zugewanderte bei der Suche nach passenden Arbeits- und Ausbildungsstellen und setzt dabei einen Fokus auf die Zusammenarbeit mit Wuppertaler Unternehmen. In der neuen Kooperation werden konkrete Hilfestellungen beim Bewerbungsprozess, beim Spracherwerb aber auch bei aufenthaltsrechtlichen Fragen gegeben. Gemeinsam mit den WSW sind verschiedene Informationsveranstaltungen geplant. Das erste gemeinsame Projekt ist eine Qualifizierungsmaßnahme für angehende Busfahrerinnen und Busfahrer.

In der Kooperation geht es darum, in einem strukturierten Prozess Interessierte mit dem passenden Arbeits- oder Ausbildungsplatz zusammenzubringen. „Wir finden sicherlich auch unter den neuen Wuppertalerinnen und Wuppertalern geeignete Fachkräfte“ – darin sind sich Lenz und Schlomski einig.