Der süddeutsche Energieanbieter BEV (Bayerische Energieversorgungsgesellschaft) hat Insolvenz beantragt. Das geht aus einer Mitteilung des Amtsgerichts München hervor. In Wuppertal sind von dieser erneuten Pleite eines Billiganbieters über 3000 Haushalte betroffen. Die Wuppertaler Stadtwerke stellen als Grundversorger die Stromlieferung für Privatkunden sicher. „Niemand muss sich Sorgen machen, im Dunkeln oder Kalten zu sitzen“ versichert Andreas Brinkmann von den Stadtwerken. Der Übergang verlaufe reibungslos. Das Unternehmen mit Sitz in München war zuletzt wegen mehrerer fragwürdigen Aktionen in die öffentliche Kritik geraten. Nach dem Ausstieg der „Deutschen Energie“ ist dies bereits der zweite Ausfall eines Billiganbieters in kurzer Zeit. Für Anfragen der betroffenen Wuppertalerinnen und Wuppertaler haben die WSW die Hotline 569-5100 geschaltet. Hier können sie sich über die günstigen Sonderverträge der WSW informieren und diese schnell und einfach telefonisch abschließen.