Die Bergischen Museumsbahnen feiern in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag und die Wuppertaler Stadtwerke gratulieren mit einer Vortragsreihe im WSW-Betriebsrestaurant an der Bromberger Straße. Zum Auftakt am Freitag, 15. März, 19.00 Uhr, lässt der Verkehrshistoriker Bernhard Terjung die Geschichte der „Straßenbahnen in Remscheid, Solingen und Wuppertal“ Revue passieren. Alle drei Bergischen Städte verfügten einst über zum Teil ausgedehnte Straßenbahnnetze. In Solingen war allerdings bereits 1959 Schluss für die „Lektrische“. In Remscheid stellte man zehn Jahre später den Trambahnbetrieb ein. Am längsten fuhren Straßenbahnen in Wuppertal. Die letzte Fahrt fand hier 1987 statt. Der Vortrag gibt einen Überblick über rund neun Jahrzehnte Verkehrsgeschichte im Bergischen Land. WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger, Schirmherr der Vortragsreihe, wird zur Einführung ein Grußwort sprechen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Zugang über den Eingang Schützenstraße 34, Einlass ab 18.30 Uhr. Nächster Termin in der Reihe ist der 12. April. Dann berichtet Bernhard Terjung über die kurze Geschichte der O-Busse in Wuppertal.