Seit Anfang des Jahres schüttet der WSW Klimafonds 1000 Euro Zuschuss für stromproduzierende Brennstoffzellen-Heizungen aus, wenn das Heizsystem in Wuppertal mit WSW Erdgas betrieben wird. „Brennstoffzellen haben sich zu einer Lösung entwickelt, die sich durch eine außergewöhnlich hohe Effizienz und geringe Betriebskosten auszeichnet. Da sind sie sogar besser als Blockheizkraftwerke“, charakterisiert Matthias Ertel vom WSW Klimafonds die Vorteile der Technologie. Dass neben der Wärme auch Strom für den Eigenverbrauch oder die Netzeinspeisung produziert wird, sei ein weiterer Vorteil, so Ertel. Gegenüber einem konventionellen Heizsystem kann die Wärmeproduktion mit Brennstoffzellen eine deutliche CO2-Ersparnis von über 3000 Kilogramm im Jahr erzielen. Mit der neuen Förderung für Brennstoffzellen-Heizungen will die WSW ihre Kunden dabei unterstützen, das Potenzial des Wärmemarktes für den Klimaschutz besser zu nutzen.