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Unternehmen

WSW stellen Regenklärbecken an der Gennebrecker Straße fertig

Die Wuppertaler Stadtwerke haben seit dem August 2018 im 34 Hektar großen Einzugsgebiet Gennebreck ein neues Regenklärbecken (RKB) gebaut, um zukünftig das ankommende Regenwasser vor Einleitung in den Schellenbecker Bach zu klären. Bisher wurde das Regenwasser unbehandelt in den Schellenbecker Bach eingeleitet. Die Planung des Regenklärbeckens, dass ein Fassungsvolumen von rund 100 Kubikmeter hat, wurde vom Ingenieurbüro Henschel aus Hattingen ausgeführt. Mit allen Vor- und Nacharbeiten sowie Planungs- und Gutachterleistungen belaufen sich die Gesamtkosten auf 900.000 Euro, die reinen Baukosten betragen 750.000 Euro.

„Das Regenklärbecken dient in erster Linie dem Umweltschutz. Durch die Klärung des Regenwassers wird eine Verbesserung der Gewässerqualität sichergestellt“, so Astrid Preuß, Projektplanerin bei WSW. Dabei wird das in der Regenwasserkanalisation abgeführte Regenwasser in das Regenklärbecken geleitet. Dort wird es mittels Absetzvorgang gereinigt und über den Klärüberlauf in das Gewässer eingeleitet. Abflüsse, die über die sogenannte Sedimentationskammer hinausgehen und nicht mehr behandlungsbedürftig sind, werden über einen Beckenüberlauf ebenfalls in den Schellenbecker Bach geleitet. Jede Kammer des Regenklärbeckens ist für Wartungs- und Reinigungsarbeiten über Einstiegsöffnungen erreichbar. Frank Hackmann, Bauleiter für das Projekt bei WSW, ergänzt: “Zusammen mit der bauausführenden Firma konnten wir die Baumaßnahme im kalkulierten Kosten- und Zeitrahmen abwickeln.“

Besonders die gute Zusammenarbeit mit dem Kleingartenverein Schellenbeck e.V. hebt Astrid Preuß hervor: "Obwohl die Baumaßnahme viele Behinderungen für die Kleingärtner mit sich gebracht hat, gab es viel Verständnis." Durch die enge Abstimmung zwischen dem Vorstand des Kleingartenvereins, der bauausführenden Firma und den WSW sei die Baumaßnahme für alle Beteiligten mehr als zufriedenstellend verlaufen. „Mit der Wiederherstellung und Erweiterung des Parkplatzes möchten sich die WSW für die gute Zusammenarbeit bedanken“, betont Frank Hackmann.